Fotos vom und für das Klassentreffen
Weil man sich durch Kindheit und Jugend begleitet hat und viele Erlebnisse miteinander teilt, gehört es auf einem Klassentreffen zu den Must-Dos alte Fotos vorzuzeigen und in Erinnerungen zu schwelgen. Der Organisator sollte die Ex-Mitschüler dazu auffordern ihre Alben einzupacken und wer noch irgendwo Dias von der Klassenfahrt, dem Abiball oder der Zeit im Skilager herumliegen hat, darf diese gerne auf dem Ehemaligentreffen präsentieren. Fotos von früher mitbringen und feststellen, wie sehr man sich selbst und die anderen verändert haben. Vielleicht entdeckt der eine oder andere Klassenkamerad ein Bildnis, dass er noch nie zuvor gesehen hat und ihn an eine ganz besondere Geschichte, einen Streich oder eine kleine Peinlichkeit erinnert. Um das Damals mit dem Heute zu vergleichen, kann man Fotos von früher nachstellen. Egal ob Schnappschüsse, die auf der feuchtfröhlichen Abschlussfete entstanden sind oder das offizielle Jahrgangsbild – die Anwesenden werden sicherlich viel Spaß damit haben die gleiche Körperhaltung wie vor 10, 25 oder gar 60 Jahren einzunehmen. Liegt die Schulzeit noch nicht allzu lange zurück, sollte beim Klassentreffen organisieren auch der ehemalige Lehrer nicht vergessen werden. Schließlich gehört auch er oder sie auf das Jahrgangsbildnis und hat sicherlich großes Interesse daran zu sehen, was aus den Teenagern von einst geworden ist.
Fotos vom Profi
Um für das nächste Klassentreffen für Erinnerungsnachschub zu sorgen, sollte man einen professionellen Fotografen bestellen und diesen den ganzen Tag beziehungsweise Abend Bilder knipsen lassen. Jährt sich der Schulabschluss bald zum 30. oder 50. Mal, vermögen diese Bilder auf der nächsten Einladungskarte Verwendung zu finden. Auch können Fotobücher angelegt werden, die sowohl alte wie aktuelle Aufnahmen zeigen. Fotogeschenke, die zur Begrüßung verteilt oder der vormaligen Lehrkraft gemeinsam mit einem Strauß Blumen ausgehändigt werden; ein fachkundiger Fotograf kümmert sich auch um derartige Wünsche und weiß genau, wie er die Anwesenden dazu gekonnt in Szene setzen muss. Wer ein Händchen für schöne Bilder hat und die Fotografie als Passion bezeichnet, darf natürlich auch selbst Fotos machen. Es gilt allerdings zu bedenken, dass diese Aufgabe, will sie ordentlich absolviert werden, viele Stunden in Anspruch nimmt. Mit der Kamera in der Hand hat man wenig Zeit sich in Gespräche zu vertiefen und in Erinnerungen zu schwelgen. Der Lohn für die Mühen sind dann indes schöne Aufnahmen, über die sich die anderen sicher freuen werden. Besonders gut gelungene Fotos verschenken und sich mit einigen herzlichen, persönlichen Grußworten bei jedem für das Erscheinen und den unvergesslichen Tag bedanken – nichts schließt ein Klassentreffen stilvoller ab!